Leaving Lao, Cambodia’s calling!

16 02 2014

Sportsfreunde!!

Wie gehts, wie stehts euch so? Uns immernoch bestens. Ich lese gerade, dass ich euch eine Woche lang warten lassen hab auf den brrändheissen Lagebericht unserer Tour, also will ich mal nicht lang fackeln und gleich zur Sache kommen…

Vat Sisaket in Vientiane

Vat Sisaket in Vientiane

Kurzer Abschlussbericht aus der Hauptstadt von Laos. Vientiane, für die Wissbegierigen unter euch. Also, die Stadt ist ganz nett. Nicht der Ort unser Träume, hat aber in manchen Ecken schon ihren Charme. Viel mehr aber auch nicht, falls ihr jetzt schon die Umzugskartons packt. Kurzer Überflug unseres Programms: Stadterkundung, Shoppen, Marktbesuch, Nationalmuseum, Nationalbibliothek, Uralt-Tempel begucken, etc. Die Hauptattraktionen haben wir allerdings zu Viert vollbracht. Haben zwei dufte Buddies aus Würzburg und Umgebung kennengelernt und mit denen hier die Tage durchgestanden. Bzw. einen Abend dann eher Durchgeschwommen, anstatt zu Stehen…Beerlao rules!:) Am nächsten Tag gabs dann’ne feine Rollertour durch die Umgebung der Stadt. Schöne Reisfelder, staubige Natur, niedliche Dörfer, Steine in’n Mekong werfen, einen Park mit ‚zig verschiedenen Beton-Buddha-Statuen besichtigt, etc. Cool wars! Abends dann in den „Berliner Bär“ eingekehrt und Currywurst, Schnitzel und Kohlroulade gegessen… Zwei Tage später sollte es dann weiter Richtung Süden gehen. Da wir aber Südlaos damals schon gesehen haben und zufällig einen günstign Flug gefunden haben, der uns eine geschätzte Busfahrzeit von ca. 30h und etwa 2-3 Tage Reisezeit erspart hat, haben wir schon Vorgestern die Grenze nach Kambodscha überflogen (Flugdauer 1,5h). Für die klugen Kombinierer: Richtig, diese Zeilen schreibe ich also bereits aus der nächsten Hauptstadt: Phnom Penh.

3 Scheiben Salami, Frau Meier!

3 Scheiben Salami, Frau Meier!

Wir sind jetzt bereits seit dem 14.02. hier und haben schon so einiges gesehen und erlebt. Das Programm: diverse Märkte und Shoppingmalls, traditionelle Khmer-Küche testen, Kambodschas wichtigsten Tempel sehen, Königspalast mit Silberpagode (Fussbodenkacheln aus Silber) und das Nationalmuseum. Am anstrengendsten definitiv für die armen, geplagten Füße. Die Strecken zwischendurch legt man natürlich mit’nem Tuktuk zurück, aber trotzdem ganz schön viel Gelaufe. Aber, darum sind wir ja hier. Die Hauptdinge, die man sich hier – zum Verstehen der jüngsten kambodschanischen Geschichte – aber angucken sollte sind aber das „Tuol Sleng Genocide Museum“ und die „Killing Fields von Choeung Ek“. Knapp zusammengefasst: Im Ersten wurden die unter dem Terrorregime der 70er Verhafteten terrorisiert und gefoltert und im Letzteren ermordet und vergraben. Geht einem definitiv an die Substanz. Nicht nur, dass es „Menschen“ gibt die solche schlimmen Dinge anordnen, sondern auch noch solche, die sie dann ausführen… Auch wenn heute noch viele Menschen traumatisiert sind: Kambodscha hat es geschafft seine tragische Geschichte zu einer Besseren zu wandeln, und ist vielleicht gerade deshalb jede Reise wert!

Morgen früh geht dann auch unsere Reisegeschichte weiter. Um 7Uhr gehts per (geschätzter) 4stündiger Fahrt weiter gen Süden nach Kampot. Na, ham die klugen Kombinierer wieder aufgepasst? Richtig, hier kommt der bekannte Pfeffer her. Äh….wadde mal….fahren wir also dahin, wo der Pfeffer wächst? NA KLAR!!:) Zum Glück gilt die Gegend ja auch noch als der Hauptlieferant der ach-so-leckeren Durian-Frucht. Die wird im westlichen Geschmacks-Fachjargon auch Stinke- oder Kotzfrucht genannt, weil die so gut riecht. Banane. Phnom Penh war schön, wenn auch hektisch und abgasig. Wir freuen und jetzt erstmal – nach zwei Hauptstädten – auf mehr Land und Strandnähe. Schätze mal, dass wir dann so in 3-4 Tagen endgültig unser Bier auf Sand unter Palmen einnehmen werden. Bätsch!

So far for now…keep your heart up, your ohro pax and your sol ei!

Beste Grüsse, Fix und Foxi

Ps: ‚tschuldigt den verwirrenden Abschlusssatz, aber gestern gabs Tarantel zum Abendbrot (Foto folgt) und seitdem bin ich ganz haarig:)
PPs: Ein Klick auf „Lime Laos“ und ihr habt mehr zu gucken…



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1 Antwort zu “Leaving Lao, Cambodia’s calling!”

  • mamareddich sagt:

    Keine Kommentare? Und das eine Woche nach dem neuen blog? Gibt’s denn nichts zu meckern oder sind alle nur neidisch? Wahrscheinlich haben alle im garten zu tun, weil bei uns langsam der Frühling ausbricht…

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