Tioman…total toll!

28 03 2015

Liebe Zuhörer an den Funkempfängern zu Hause,

heute (beim Verfassen dieses Artikels, Anm. d. Red.) ist der 26.03.15 und in bummeligen fünf Tagen werden wir wieder heimatlichen Boden betreten. Und das natürlich mit 2,5 weinenden und 1,5 lachenden Augen (sind ja zu zweit, haben also vier Augen zur Verfügung). Das mag zum Großteil daran liegen, dass Malaysia – jetzt durch diesen intensiven Besuch – in der Top 5 Länderrangliste einer großen Sprung nach oben gemacht hat. Haben inzwischen wieder so viel erlebt, dass es eine wahre Wonne sein wird, die Geschichten und Geschehnisse, nebst den 46373829 Fotos mit euch zu teilen. Aber wie immer: Immer der Reihe nach.

Kambodscha, Angkor Wat, Lego.

Kambodscha, Angkor Wat, Lego.

Stehen geblieben waren wir ja in Johor Bahru, wo die Hauptattraktion ja das vergnügungsvolle Legoland war. Leider mussten wir noch vor der ersten Nacht aus dem Hotelzimmer im vierten Stock in den dritten umziehen, weil ein heftiger Regenguss dafür gesorgt hat, dass wir einen echten Wasserfall mitten im Zimmer hatten! Zum Glück waren wir gerade da, sonst hätten wir schön wringen müssen… Naja, am nächsten morgen gings dafür dann in die Welt der kleinen Noppen-Bausteine. Einen ganzen Tag haben wir hier verbracht, inklusive dem angeschlossenen Waterpark mit etlichen Rutschen. Wir sind Achterbahn gefahren, haben Lego-Starwars Welten erobert, haben das mega Lego-Miniland bestaunt (wo die Attraktionen aller asiatischen Länder in klein nachgebaut sind), sind mit einer anderen Achterbahn gefahren, haben einen 4D-Legofilm gesehen, haben einen Roboter programmiert, sind mit einer dritten Achterbahn gefahren, haben den Shop durchlaufen, sind Wasserbahn gefahren, undundund. Also alles, was man halt mit Zwölf so macht:) Wir hatten Spass!

The Beach.

The Beach.

Nach diesem Bauklotz-Exodus ging es dann am 19.03. erstmal wieder auffe Insel. Und zwar, wie schon angekündigt, nach Tioman. Dieses Idyll liegt im Südosten der malaysischen Halbinsel und passt uns, da wir zum Schluss ja wieder nach Kuala Lumpur müssen, ganz gut in’n Kram. Aber das tun Strand und Meer und Sonne ja eh immer. Jau, gesagt, getan. Kurzer zweistündiger Bussritt, laaaaaaange auf die Fähre warten, zweieinhalbstündiger Fährenritt und wir waren endlich in Kampung Tekek, dem Hauptort der Insel angekommen.

Und hier haben wir dann erstmal für die nächsten vier Nächte unser Zelt aufgeschlagen. Wissenswert: Tioman ist (wie Langkawi) zollfrei, und deswegen kosten Bier, Wein und Schnaps hier’n Appel und’n Ei. Und da man ja hier in der Hitze immer viel trinken soll, kommt das unser Gesundheit ja nur entgegen:) Ja, da waren wir also. Pläne hatten wir nicht wirklich, der Strand war auch ganz nett und das Seafood-BBQ wurde auch ziemlich schnell zum abendlichen Stammesritual erklärt. Was willste auch machen, wenn du für diverse Scampis, drei handgroße Fische, bissle Tintenfisch, einen kleinen Rochen, zweimal Reis und Gemüseteller nur 15€ bezahlst… Ansonsten haben wir tagsüber am Strand gelegen und gelesen, geschrieben, gedöst und auch viel geschnorchelt. Direkt vorm Strand hats hier die schönsten Korallen und dementsprechend auch viel Wassergetier, was da nur so kreucht und fleucht.

Nach Tekek haben wir dann die Bucht gewechselt und sind nach Kampung Salang umgezogen. Da es ja aber immer noch dieselbe Insel ist, haben sich unsere hiesigen Aufgabenfelder nicht groß verändert. Warum auch, wir machen hier ja schließlich geplant Urlaub vom Urlaub. Hier sind wir beim Schnorcheln sogar schon auf eine Schildkröte gestoßen! Von den tarnfähigen Calmaren und den anderen tausend Fischsorten fang ich gar nicht erst an zu der erzählen….hab ich erwähnt, dass wir morgen nochmal auf eine Boot-Schnorcheltour gehen?:)

Also ihr seht, wir lassen uns hier richtig gut die Sonne auf den Bauch scheinen. Am Samstag gehts dann auch schon wieder zurück nach KL. Mal gucken, ob wir dort noch ein paar Souvenirs erhaschen können. Und die dort befindlichen Batu Caves stehen auch noch auf unser Liste. Naja, und dann machen wir uns auf den Heimweg. Sind schon gespannt, wie schön ihr den Frühling für uns vorbereitet habt:)

Als denn – da ich nicht weiß, ob in dieser Periode noch ein weiterer Artikel folgt – gehabt euch wohl, vielen Dank für die Aufmerksamkeit und jetzt….Computer aus und ab an die frische Luft!

Allerliebst, Happy und Holiday



Bestes Borneo

18 03 2015

Liebes Team,

heute ist also der fünfzehntletzte Tag unserer diesjährigen Rumgereiserei. Also quasi zwei Wochen noch. Und wir haben noch so Einiges auf dem Zettel. Obwohl wir schon wieder sooooviel gesehen und erlebt haben, dass sich unsere Gehirne bestimmt schon auf die kommenden Tage mit Strand und Standby-Modus freuen…. Im Folgenden aber erstmal dat Erlebte.

Borneo von oben...

Borneo von oben…

Nach dem sehr schönen und entspannten Aufenthalt auf Perhentian Kecil sind wir dann am 10.03. frühmorgens mit dem Boot zurück aufs Festland und per Minivan zum kleinen Airport von Kota Bahru. Nach unserer langwierigen Streikerfahrung am Hamburger Airport, hier ein kleiner Auszug zum kotabahrischen Sicherheitscheck: Elektronik bleibt im Rucksack, Privates in der Hosentasche, kurzer Bodycheck, Wasserflasche geht sowieso mit, zack, so einfach ist das:) Aber kennen wir ja schon von diversen anderen Flughäfen. Jo. Ab in’n Flieger, rauf, runter, und nach ca. zwei Stunden waren wir auch schon auf Borneo. Cool! Genauer gesagt in der Hauptstadt des malayischen Staates Sarawak: Kuching. Für eine Woche unsere Basis für Touren durch den Westteil des Staates.

Und so sind wir dann am nächsten Tag auch gleich in das Semenggoh Wildlife Rehabilitation Centre gefahren. Hier werden Orang-Utans wieder aufgepeppelt, bzw. konfiszierte Babies (manche halten sie als Haustier) aufgezogen und dann langsam wieder ausgewildert, um dann frei in dem Dschungel drumherum zu leben. Da es im momentanen Auslauf der Regenzeit allerdings nicht genug Nahrung zu finden gibt, werden 2x am Tag Fütterungen durchgeführt, an der wir Naturburschinnen und -burschen dann teilnehmen können. So haben wir also tatsächlich ausgewilderte Orangs in quasi freier Wildbahn beobachtet. Voller Ehrfurcht und mit offenen Mündern, denn leider gibts diese Geschöpfe nur noch auf Borneo und Sumatra. Ok, und natürlich bei Hagenbeck’s Tierpark, aber denke mal ihr versteht den Sinn.

Norbert Nasenaffenmann.

Norbert Nasenaffenmann.

Kuching City haben wir übrigens auch unsicher gemacht. Diverse Shopping-Malls begangen, das Sarawak Museum gesehen, Strassenhandel beobachtet, die Stadtpromenade beschlendert, super Seafood gegessen, Tempel und Moscheen beguckt und den Sunday-Market begangen. Einen Tag waren wir im Sarawak Cultural Village, in dem alle Urvölker Sarawaks nach dem Motto „lebendes Museum“ vorgestellt werden. Hab mir ein cooles Instrument des Bindayuh Volkes gekauft…Konzert folgt.

Aber unsere zwei Highlights auf Borneo waren definitiv die Santubong River Cruise Tour und die Bako Nationalpark Tour. Die Bootstour ging von 16-20Uhr durch die Mangrovensümpfe. Ein riesen Gebiet mit labyrinthartigen Flussarmen, in dem auch Krokodile leben. Und zwar Kawenzmänner von 3-4m Länge. Leider haben wir nur ein Kleineres gesehen, was zu 98% unter Wasser war, aber immerhin. Dafür haben wir ein paar schöne Minuten mit den nur auf Borneo vorkommenden Nasenaffen verbracht, die am Uferrand Blätter genascht haben. Wie ihr wisst: Ehrfurcht an, Mund auf. Als es dunkel wurde gabs dann noch Glühwürmchen, die sogar auf der Hand gekrabbelt sind. LSD, anyone?:)

Die Bako-Tour hatte dann eher mit Trekking, als mit Bootfahren zu tun. Zwar mussten uns die Fischer erstmal zu den Park Headquaters bringen, aber dann ging es auf einen ca. 2h Marsch durch den Regenwald/Dschungel/Urwald. Wir waren ein Forscherteam von 8 Menschen und hatten einen super Guide (denselben von der Santubong Tour), der astrein erklärt, gelehrt und geführt hat. Nach’m Lunch ging es dann noch auf einen zweiten Pfad über Planken und Stock und Stein durch die faszinierende Umgebung. Real Borneo. Es gab Flughörnchen, Wildschweine, Schlangen, Langschwanz Makaken (Affen), Insekten, Heilpflanzen, Krebse, Schlammläufer, Adler, Irrawaddy-Delfine, bärtige Wildschweine und zum Glück auch wieder unsere Nasenaffenfreunde. Und natürlich die sackstarke Natur. Supertour!

Oooh, schuuuubiduuuuuh.....

Oooh, schuuuubiduuuuuh…..

Seit gestern, den 17.03., sind wir nun wieder zurück auf dem (Fachmannmodus an) eurasischen Kontinent. Und zwar in der allerallersüdlichsten Stadt der Landmasse: Johor Bahru (Singapur ist’ne Insel, Fachmannmodus aus). Und warum? Richtig. Morgen gehts ins Legoland Malaysia. Nach der ganzen Kultur eeeeendlich mal wieder was Vernünftiges….und was zum Spielen:) Übermorgen gehts dann noch zur einwöchigen Abschiedstournee auf die Insel Tioman. Urlaub vom Urlaub, quasi (für die Kenner: Rawa liegt um die Ecke). Nächste Berichterstattung dann wieder bei Brandung, Bräune und Bierchen:)

Herzlichst, Amadeus und Sabrina



Paradies Perhentians

10 03 2015

Hallo, hallo!

Na, wie habt ihrs in gold ol’Germany? Wir hier in good ol’Malaysia habens auf jeden Fall so richtig knorke. Sind gerade vom Garden Bungalow in ein Beach Bungalow umgezogen, hängen auf unserer Veranda ab und der Strand liegt uns quasi zu Füßen. Gibt auf jeden Fall Schlimmeres:) Aber immer der Reihe nach…

Die Teeplantagen.

Die Teeplantagen.

Inklusive eines zweipersonigen Abschiedskommitees haben wir am 27.02. unsere lieb gewonnene Kommune auf Langkawi verlassen und uns auf einen ca. 13stündigen Trip (Minivan-Fähre-Bus-Bus) in die Cameron Highlands begeben. Da wir ja vor vier Jahren schonmal hier waren, hatten wir nur zwei Nächte Aufenthalt kalkuliert. Am ersten Abend haben wir uns zur Belohnung für die Reisestrapazen das hier inzwischen sehr beliebte „Steamboat“ zum Dinner bestellt. Ähnlich Fondue, nur geiler:) Man bekommt einen Pott köchelnder Suppe auf Glasplatte vorgesetzt, nebst einem bunten Haufen leckerster Rohstoffe (Huhn, Salate, Pilze, Schrimps, Tofu, Gemüse, Pressfleisch, etc.), die man dann in der Suppe selber gärt. Zum Schluss kommen dann Nudeln in den leckeren Sud. Vorzüglich! Am nächsten Tag haben wir dann wohlgenährt einen Trekkingausflug durch die schönen Teeplantagen gemacht. Anstrengend, aber allerliebst. Hier knallt zwar auch die Sonne, aber aufgrund der hohen Lage, ists angenehm temperiert.

 

Jurassic Park 2015.

Jurassic Park 2015.

Dann noch einmal schlafen, und wir schwangen unsere Alabasterkörper schon wieder in einen Minivan. Nächstes Reiseziel: der Taman Negara. Bedeutet übersetzt Nationalpark. Und zwar handelt es sich hier um den mit dem ältesten Dschungel der Welt. Seit ca. 130 Millionen Jahren wird hier schon kein Unkraut mehr gejätet. Jaja, wenn mich mein Forscherhirn nicht täuscht, dann sind hier sogar schon Dinos langjeloofen. Muss zwar einige Wochen her sein, aber trotzdem konnte man sich auf der dreistündigen Bootstour ins Dschungeldorf gut vorstellen, wie über einem die Flugsaurier um den Kopf kreisen, ein T-Rex gerade Flusswasser tankt und die langhälsigen Brachios schmatzend ihre Köpfe aus dem Urwalddickicht strecken. Schön, schön. Ich hab auf jeden Fall meinen Jurassic Park gefunden. Außer der Bootstour haben wir noch eine sehr coole Dschungelwanderung (wenig Fauna, viel Flora) und eine Night Safari (im Mondschein durch die Ölpalmplantagen) gemacht. Zwei weitere Nächte später hieß es dann wieder: bye jungle, hello beach!

 

Unser Terassenblick...:)

Unser Terassenblick…:)

Und wieder per 10 Stunden Ritt. Diesmal ging es mit Minivan über Stock und Stein und zum Abschluss per wilder Speedboatjagd auf die hübsche Insel Perhentian Kecil. Es gäbe auch noch eine Nachbarinsel, aber haben uns für die kleinere von beiden entschieden. Joa. Und hier haben wirs – wie Eingangs erwähnt – so richtig knorke. Auf der Insel gibts keine Autos, Strom in den meisten Guesthouses nur Abends und alle sind relaxed und alle Hebel auf Urlaubsstimmung gelegt. Haben schon eine schöne Dschungel Wanderung ins Fishing Village gemacht (Vögel, Schmetterlinge, Schlangen, Salamander, Warane), gestern einen tollen Schnorcheltrip (riesen Papageienfische, Schildkröten, kleine Stachelrochen, Riffhaie(!), Korallen, etc.), und ja, wir lagen auch schon mal den ein oder anderen Tag am Strand und haben Nix gemacht:)

Am Dienstag, den10.03., begeben wir uns dann in die nahgelegene Stadt Kota Bahru, von wo aus wir einer günstigen Flug nach Borneo gebucht haben. Dann heißt es wiederum: bye beach, hello jungle! Sind gespannt…..

Als dann, ihr Lieben. Genießt den Frühlingsanfang und bis bald,

Billaboy Bob und Kokosnuss Jim



Langschlafi auf Langkawi

26 02 2015

Liebe Lesenden!

Wie gehts, wie stets! Uns prächtig. Sind gerade auf der schönen Inseln Langkawi, ganz im Nordwesten des Landes. Und so langsam stehen wir kurz vor’m Insel-Koller. Das bedeutet, man wird automatisch zum Langschläfer und Nichtsmacher. Deswegen haben wir uns für Morgen früh auch ein Ticket besorgt, um dem leisure live (vorerst) den Rücken zu kehren…wie es zu der ganzen Ausschlaf-Faulenz-Urlaubsgenuss-Misere kam? Einfach weiter lesen…..:)

 

Bloggen vorm Bungalow...

Bloggen vorm Bungalow…

Wir verließen also das gemütliche George Town auf der Insel Penang und machten uns per Fähre auf den dreistündigen Ritt nach Kuah, der Empfangsstadt auf Langkawi, auf. Die Fährfahrt war ruhig und angenehm….bissle kalt wegen der Aircon, aber daran gewöhnt man sich und hat für solche Trips mindestens einem Schal im Handgepäck. Die einzige Spannung, die uns die Tour über begleiten sollte war eher organisatorischer Herkunft. Kurz: unterwegs auf eine Touri-Insel zur Zeit des chinesischen Neujahrsfestes, bei der manch Hotelier seine Preise schon mal kräftig anzieht, ohne vorher gebuchte Bleibe…! But: no risk, no fun. Also in Kuah angekommen und schnell ein Taxi organisiert, um die ersten vor Ort zu sein. Nach dem Motto „Kutscher, gib Gas, die anderen sitzen uns im Nacken“. Am Cenang Beach angekommen zu einem Guesthouse „gejoggt“, was in unserem Reiseführer angepriesen wurde….und? Jaaaa, es war sogar ein Bungalow frei!! Wat’n Glück!! Und das auch nur für 15€ die Nacht. Haben während unser Zeit hier von anderen gehört, die um die 80€ zahlen mussten, weilse nix anderes mehr bekommen haben.

Charliii in größter Not:)

Charliii in größter Not:)

Tja, und hier auf der Insel hängen wir nun schon über eine Woche ab. Mag auch daran liegen, dass wir viele nette Leute kennengelernt haben. Da wären Jannis und Conny (Stuttgart), die wir schon aus George Town kannten und die auch gerne Bier trinken. Oder Doris (Bodensee), die neben uns wohnt und immer für kalte Cola am Tag nach dem Bier trinken sorgt. Su und Dave (Neuseeland), mit denen man auch mal einen Nachtclub hier auf der Insel besuchen kann. Nicht zu vergessen Mr. Tokyo, der in Bierlaune am Strand gern “ Stille Nacht“ auf japanisch singt. Oder aber die beiden Mädels aus Berlin, die nicht soooogern Bier trinken. Dito (Dubai), den man immer trifft, wenn man Bier trinkt. Und Hiroki, Besitzerin der Anlage und großer Weinfan.

 

Tschö Sonne, bis morgen.

Tschö Sonne, bis morgen.

Jetzt fragt ihr, warum die alle soviel mit Bier zu tun haben? Ja, Langkawi ist eine Insel, die quasi zollfrei ist und auf der alles, was mit Alkohol zu tun hat, sehr viel billiger ist, als auf dem Festland. Und wenn man doch mal morgens mit leichtem Kater aufwacht? Dann geht man halt an den Strand baden und chillen:) Denn dazu lädt der Strand hier schließlich ein. Zwar könnte man hier auch Jetski fahren, Bananboat reiten, Parasailing fliegen, Hubschrauber Rundflüge machen, Wasserski fahren, Segeln und so weiter, aber da uns die ganzen motorisierten Sachen am Strand eher abtörnen, ist das nicht so unser. Da lesen wir lieber oder bestellen Pommes, Eiskaffee und Fruchtplatte.

Unser Liebstes: Suppe und Spieße.

Unser Liebstes: Suppe und Spieße.

Morgen um 06:30Uhr kommt dann unser Taxi-Pickup zum Hafen und wir reisen in die Cameron Highlands. Dort waren wir vor 4 Jahren zwar schon mal, aber unser eigentliches Ziel ist der Taman Negara Nationalpark und der einfachste Weg dorthin führt durch die Camerons. Also bleiben wir dort auch nochmal für zwei Nächte.

Eben kam übrigens Hiroki vorbei und hat uns für heute Abend zum Bier trinken eingeladen… Also werde ich gleich wohl mal Dave, Su, Doris und Mr. Tokyo bescheid sagen….:)

Gehabt euch wohl, nächster Bericht folgt,

Werner und Brösel

 



Meter machen in Malaysia

16 02 2015

Liebes Fußvolk!

Es ist mal wieder soweit und der abendländische Winter hat uns – neben diversen anderen Gründen – dazu überredet das Land zu verlassen. Haben wir auch gar nichts dagegen, machen wir ja gerne. Und? Grobes Ziel für dieses mal? Riiichtiiich! Die südostasiatische Seite des Balles. Genauer definiert: Malaysia. Hier waren wir zwar auch schon mal gewesen getan gehabt, aber nicht so intensiv wie in anderen Ländern hier unten. Super….ab geht die wilde Luzie….!

Wie manche von euch zwei Lesern ja erfahren haben, hat sich die Anreise wegen Streiks am Hamburger Airport zwar von geplanten 20 auf gepeinigte 30 Stunden ausgedehnt, dafür ist der Whiskey über den Wolken aber immer noch der leckerste und der „food voucher“ (Gratisessen von Emirates spendiert) wurde in Dubai ebenso wertvoll in Burger investiert. Also: alles überstanden. Um Punkt 23:58Uhr kamen wir dann am Dienstag den 10.02. im zum Glück vor gebuchten Hotel fix und alle an. Trotzdem: raus auf die Straße mussten wir auf jeeeeden Fall noch. Luft schnuppern, was essen, zum 7/11 (24h Shop…mit alles) und bißchen Atmosphäre tanken. Beim Inder um die Ecke gabs dann erstmal Cheese Naan (quasi Brotfladen mit Käse), Nasi Goreng und Chickennudeln. Jaaaaa, und da wir natürlich gerade 30h Reise hinter uns hatten, ham wir natürlich den berühmten, aber wichtigen Satz: „Not spicy.“ vergessen. Pech gehabt. Also, lecker wars schon, aber doch ganz schön Zunder im Rachen…:) Um ca. 2Uhr gings dann feddich, aber lächelnd inne Heia.

Überm Dschungel...

Überm Dschungel…

Nach gebührender Ausschlaferei dann am nächsten Mittag erstmal ab nach draussen. Luft schnuppern, was essen, zum 7/11….ihr wisst bescheid. Erste Shoppingmalls bebummelt und dann eine dreistündige Stadtrundfahrt per Bus gemacht, die wir vor 5 Jahren auch schon gemacht haben. Joa, hat sich doch schon einiges getan hier in KL. Baustellen an jeder Straßenecke. Aber natürlich auch vieles wiedererkannt, wovon es einiges erneut auf die ToDo-Liste geschafft hat. Aber keinen Stress…vorm Abflug nach Hause sind wir ja auch nochmal hier. Abends dann noch lecker gegessen und Pläne für den nächsten Tag geschmiedet.

08:45Uhr….der Wecker schellt. Schalte. Scholte? Hat geschollen? Egal…die Gescholtenen waren auf jeden Fall wir, wegen der frühen Stunde natürlich (und is ja rein zeitumstellungsmässig auch erst 01:45Uhr). Aber Morgenstund hat Gold (Scholt?) im Mund und wir haben ja auch einiges vor. Nämlich Sushi essen heute abend:) Aber vorerst gehts per Bahn zum ca. 45min entfernten Kepong Forestry. Ein vom FRIM (Forestry Research Institute Malaysia) betreutes Stück Dschungel, in dem man ökologisch unbedacht spazieren kann und als Highlight per Hängebrücken in bis zu 30m Höhe durch die Baumwipfel wanken kann. Klar, sind wir dabei. Erstmal gings eine gute halbe Stunde einen Pfad hinauf in die Hügel und dann über Stock und Stein weiter zum Startpunkt des 200m langen Brückengebildes. Auf dem Weg gabs Schmetterlinge, Vögel und eine kleine Horde Affen zu begucken. Tja, und dann ab auf die Seilbrücken. Tolle Aussicht, tolle Sache….aber auch bißchen weiche Knie, so in 30m Höhe mit nix drunter und nur durch Drahtseile und Knoten gesichert….aber alles über lebt. Durch den Dschungel gings dann wieder zurück. Schöne Tour.

 

Seitengassenmarkt in George Town.

Seitengassenmarkt in George Town.

Am 13.02. gings dann morgens per bequemer Bustour weiter auf die Insel Penang. Nach ca. 6h sind wir in der Stadt George Town angekommen. Per Taxi gings dann durch die Hochhäuserschluchten in den historischen Stadtkern, wo wir eine mittelprächtige Bleibe gefunden haben. Joa, und hier hängen wir bis heute ab.  Die Altstadt ist wirklich schön. Viele kleine Straßen, alte Gebäude, unzählige Gebetshäuser und’ne Menge Geschichte. Multikulti ist’s hier. Moscheen, Kirchen, Tempel, Schreine, Hindutempel…und alle friedlich beisammen. So solls doch sein. Nur die schönen Strände lassen noch auf sich warten. Deswegen haben wir für Morgen Fährtickets zur Insel Langkawi besorgt. Da solls strandtechnisch besser bestückt sein. Wir sind gespannt. Vor allem, weil am 19./20.02. das Chinese New Year gefeiert wird und es sein kann, dass die Guesthouses ziemlich überfüllt oder überteuert sind. Naja, mal sehen….wir berichten…

Gut, liebe Leute. Wir gehen gleich mal los einen neuen Rasierer und Tesafilm kaufen….. Bleibt tapfer und bis später,

Pichi und der Bürgermeister

 



Reiseroute

31 03 2011
Unsere grobe Reiseroute...

Unsere grobe Reiseroute (blau = Flug, rot = Land, Wasser)



Nikolausi!!

6 12 2010

Holla, werte Weihnachtsgesellschaft!

Nikolausi in Malaysiausi...

Nikolausi in Malaysiausi...

Wir wünschen euch Allen aus weiter Ferne einen schönen Nikolausi! Und wir hoffen, dass er euch was schönes in die Schühchen gestopft hat. Bei uns war er leider nicht….tragen ja FlipFlops:) Dafür haben wir in der Shoppingmall zwei seiner Assistentinnen beobachten dürfen, die ausgelassen das Tanzbeinchen geschwungen haben. Hacke, Spitze, hoch das Bein…  Und da wir natürlich auch an euch gedacht haben – eure Schuhe uns aber zu weit weg sind – haben wir euch neue, dufte Fotos hochgeladen.

Als denn, viel Spass beim Schokoladenweihnachtsmann lutschen und ab dafür!!

Benjamin und Otto



Tohuwabohu in Kuala Lumpur

4 12 2010

Mahlzeit,

kurzer Lagebericht. Sind heile in Kuala Lumpur gelandet und haben auch eine nette Bleibe erwischt. Werden dann in den nächsten Tagen das malaysische „Großstadtleben“ schmecken.

Wie Spielzeuch, doh!

Wie Spielzeuch, doh!

Haben heute schon den Anfang gemacht und uns auf die Skybridge der Petronas-Twin- Towers begeben. Diese Tower sind ein Wahrzeichender Stadt und auf halber Höhe mit einer Brücke verbunden. Wer auch immer auf so’n Scheiss kommt:) Naja, aber man MUSS ja mal da hoch, wenn man schonmal hier ist, gelle!? Also, tatsächliche Höhe: 170m, gefühlte Höhe: 1.357.998m… zu- mindest, was die Flauigkeit im Magen betrifft. Ansonsten haben wir die Stadt auch schon ganz gut erkundet. Nett, aber bis jetzt noch nicht der Knaller. Mal sehen, was Morgen kommt.

So weit, so gut. Heute ist nicht alle Tage, ich schreib wieder….keine Frage!

Grüsse vom rasenden Reporter Phualapp Reddpur

Tatsächliche Höhe: 170m, gefühlte Höhe: 1.357.998m…zumindest, was die Flauigkeit im Magen betrifft. Ansonsten haben wir die Stadt auch schon ganz gut erkundet. Nett, aber bis jetzt noch nicht der Knaller