Interessantes in Indien

19 02 2013

Liebes Volk,

wie die Meisten von euch wohl mitbekommen haben hat uns das Fernweh wieder gepackt und wir haben es uns packen lassen und es hat uns prompt nach Indien getragen. Das bedeutet Vier Wochen und’n paar Zerquetschte umhertingeln und gucken, was der Tag so bringt. Super. Klasse! Also in einem Wort: Superklasse:)

Und ihr? Habt ihr immernoch unter 10°C? Mensch Meier, wir schwitzen uns hier den Dreck unter den Fingernägeln weg…ha, aber so solls ja sein:) Und seit heute haben wir auch endlich unseren ersten Sonnenbrand. Dufte, weil nach rot kommt braun. Und so käsig, wie wir hier die ersten Tage noch rumgetrollt sind, stand uns ja das „Neuankömmling“ wie ins Gesicht geschrieben. Aber so langsam are we getting used to India. Und es gefällt uns sehr!!

Chinesische Fischernetze

Chinesische Fischernetze (Cochin)

Nach zwei entspannten Flügen, die uns relativ kurz vorkamen, sind wir am Abend des 14.02. endlich in Fort Cochin angekommen. Nettes Homestay gefunden und erstmal von den „Gasteltern“ zu einem leckeren Dinner überredet worden. Man wohnt hier sozusagen mit in deren Haus, was allerdings diverse Zimmer mehr hat. Und gegessen wird dann halt im Wohnzimmer. Sehr familiär, das Ganze. Naja, nach zwei Tagen in Fort Cochin, was sich größtenteils als wuselige, aber nett anzuschauende Kleinstadt darstellte (inklusive diverser Kollonialbautenüberreste), wollten wir noch ein Stückchen weiter nach Süden reisen. Erstmal Strand und Sonne. Nächstes Ziel: Varkala. Gesagt, getan. Ab an’n Bahnhof, zwei Sleeper-Class-Tickets für den Zug gekauft und rinn in Zug. Und? Zugfahren ist wie immer die beste Art zu Reisen. Man lernt nette Leute kenne, sieht was von der Landschaft und ganz bequem war’s diesmal sogar auch. Und leer. Also, der Zug jetzt.

Charliii at the beach...

Charliii at the beach…

Nach ca. 4h Fahrt sind wir dann in Varkala gelandet. Guesthouse gesucht, gefunden. Keine Klimaanlage…heisse Nächte. Aber es gibt ja Fenster und’nen dicken Ventilator (der natürlich nur was nützt, wenn der Strom nucht dauernd ausfallen würde). Nun denn, und jetzt sind wir seit Samstag hier und lassen nach bester Art und Weise die Seele baumeln. Strand, Essen, Schlafen. Und eincremen. Gaaaanz viel eincremen. Mit Sonnencreme, AfterSun und Anti-Moskitocreme. Unsere drei guten Freunde.

Die Inder sind auch dufte drauf. Sehr nett und zuvorkommend und liebenswürdig (davon sollte sich so mancher Touri hier mal’ne dicke Scheibe abschneiden!), sprechen super Englisch und stehen einem mit Rat und Tat zur Seite. Morgen (Mittwoch) geht’s dann weiter nach Kollam und von dort aus wollen wir die Backwater-Hausboottour starten. Natürlich mit einem ökologisch bedächtigen Bootsbetreiber (das mit der Naturverbundenheit haben die meisten Inländer hier nämlich leider nicht so arg drauf, zumindest an den Orten, wo wir bis jetzt waren). Da gehen wir doch glatt mit gutem Beispiel voran.

Als denn, soweit for now. Lasst es euch gutgehen und wenns mal wieder länger dauert…schnapp dir’n Snickers.

Herzlichst Mahatma und Gandhi



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2 Antworten zu “Interessantes in Indien”

  • mamareddich sagt:

    Ihr seid gut!!! „Schnapp dir nen Snickers und sei zufrieden…“
    Wir werden hier dick und ihr schmort am Strand?! Also, sooo nicht!
    Wir sind neidisch und möchten auch gerne die Sonne und die Wärme!!!
    Schickt mal ein paar Strahlen rüber!!! Wir warten!!!

  • Tantchen sagt:

    Mensch Mat un Gan, hab mir grad uf You Tube ’n Video von Varkala ‚reingezogen…gibst da auch Inder?!! Is ja wie Malle….
    Namaskaram Tantchen

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