Welcome to the Jungle

30 10 2010

Liebe Bloggemeinde,

Och ja.....

Och ja.....

ich denke, es ist mal wieder soweit, und ich muss euch mal wieder auf den Pfad des Laufenden bringen. Das wir ständig neue Fotos unter der Rubrik „Fotografisches“ hochladen sehta selba, wa?:)

Als denn… Nachdem wir nach ca. einer Woche Kho Tao verlassen haben, haben wir uns drei Nächte auf Kho Phangan rumgetrieben. Waren im Nordwesten der Insel stationiert…Haad Salad, der vegetarisch anmutende Name. Auch seehr schön, die Bucht. Wohl mit eine der ruhigeren Ecken auf Phangan, denn im Süden der Insel finden immer die weltbekannten Fullmoonparties statt, bei der in der Hochsaison bis zu 30.000 Menschen am Strand feiern.

Haben also die Tage hier genossen und uns zur Abwechslung, nach dem ganzen Sonne-auf-den-Bauch-scheinen-lassen, auch mal den Regen-auf-den-Kopf-prasseln-lassen. Aber war nicht schlimm, den warm isses ja trotzdem…  Nach den erfolgreich überstandenen drei Nächten haben wir uns ins Landesinnere Thailands aufgemacht, um den Khao Sok Nationalpark zu besuchen. Liegt ungefähr auf der Hälfte zwischen Suratthani (Eastcoast) und Phuket (Westcoast). Hatten vorher per Internet ein Quartier klargemacht (Smiley Bungalows) und sind dann per Katamaran und Minivan hier angekommen. Ist halt das Gegenteil zu Strand und Meer. Sind hier mitten im bergigen „Regenwald“. Die Geräuschkulisse besteht hier nicht aus Meerresrauschen, Longtailbootsmotorknattern und den Gesprächen der Tauchschüler, sondern eher aus 12 Milliarden Grashüpfern/Grillen/Zikaden, 120 verschiedenen Vogelgezwitschern und den gespenstermässigen Rufen der Gibbon-Affen, und anderen Urwald-Sounds, die hier durch den Dschungel hallen. So laut das auch klingen mag, für uns als Stadtmenschen total dufte! Gestern haben wir eine Jungle-Lake-Tour gemacht, mit Tourguide, etc. Echt’ne geile Natur haben die hier! Die Tour bestand im Groben aus einer Bootstour über den riesigen See und einer Dschungelpfadwanderung, nebst Tropfsteinhöhlenbesuch. Um übrigens Licht in der Höhle zu haben, haben sich die Guides Rucksäcke, bestehend aus Plastiktüte und Fahrradschlauch, mit einer Autobatterie, angeklemmt an eine Neonröhre, umgeschnallt, um uns so zu leuchten (pfff…alle Kommas richtig gesetzt?). Hammer!

Naja, bevor wir gleich zu einer Tubing-Tour aufbrechen – mittels LKW-Schlauch den Fluss hinabjodeln – hängen wir jetzt noch’n bissle im „Klubhaus“ des Resorts ab. Hier gibt’s freies Internet….wie eigentlich in jedem Resort/Bar/Restaurant/Club/etc.

Vorgestern ist uns übrigens leider die Digicam abgeraucht (weshalb wir auf aktuelle Fotos leider verzichten müssen, Anm. d. Red.). Falls ihr weiterhin an Fotos interessiert seid, spenden für eine Neue bitte an bekannte Kontonummern. Nein, Scherz! Werden uns die Tage um eine Neue kümmern. Irgendjemand muss ja schliesslich die Millionen an Eindrücken zur späteren Verarbeitung für uns festhalten. Gut, nochmal auf die Toilette, Badesachen geschultert und ab zum Fluss…die LKW-Schläuche warten nicht.

Grüsse aus der Ferne, Sunshine Reddich



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1 Antwort zu “Welcome to the Jungle”

  • Die Schwesta sagt:

    Das klingt alles so unglaublich entspannt und furchtbar aufregend… recht so!
    Viel Spaß weiterhin und genießt es ganz dolle! Hier ist es grau und nass und ich muss schon tagsüber Licht anmachen, also da verpasst Ihr nix!

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